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Uhren-Ikonen aus vergangenen Jahren
Uhren-Ikonen aus vergangen Jahren
Wie die Zeit vergeht.. Wir stellen Ihnen Uhren vor, die dank ihrer Träger oder ihrer Schöpfer zu Ikonen wurden.
Omega Speedmaster Moonwatch
Eine Uhr die in die Geschichte einging. 1969 startete die Omega Speedmaster Moonwatch am Handgelenk aller Astronauten der Appolo 11 Richtung Mond. Mit Erfolg. Die „Monduhr“ mit ihrem schwarzen Zifferblatt und der Tachymeterskala hebt sich mit ihrer Breite von 42 mm deutlich von anderen Modellen ab. Das Zifferblatt wird von einem Hesalitglas geschützt und die Stunden- und Minutenzeiger sind mit Tritium beschichtet. Schon in den 60er Jahren wurde der Zeitmesser vom Kaliber 321 angetrieben. Kurze Zeit später wurde die Uhr mit dem stärkeren Kaliber 1863 ausgerüstet. So kam es, dass die Omega Speedmaster Moonwatch zur offiziellen Uhr der Nasa gekürt wurde und somit als erste Uhr auf dem Mond gelandet ist.
Rolex Explorer
Diese Uhr ging hoch hinaus. Genau genommen 8’848 Meter. Am 29. Mai 1953 machten sich ein Neuseeländer und sein Nepalesischen Kollege auf den Weg zur Spitze des Mount Everest. Als sie um 11.00 Uhr auf ihren Zeitmesser schauten, war es geschafft. Sie standen ganz oben und waren die ersten beiden Menschen, welche die Spitze des höchsten Berges der Welt erreichten. Die Uhr am Handgelenk war eine ledergebundene Rolex Explorer, die extra für diese Expedition entwickelt wurde. Viele hätten gedacht, dass die Rolex im Handel erhältliche sein würde, aber in der Tat war es ein Prototyp, der 1950 von Rolex speziell für die Herausforderung der Elemente gebaut wurde. Keine andere Uhr konnte dazumal einer solchen Höhe bei derart niedrigen Druck und Temperaturen standhalten.
Audemars Piguet Royal Oak
Diese Geschichte beginnt 1972 im Hause Audemars Piguet. Als der neue Generaldirektor sich eine Armbanduhr wünschte, die sich für eine Ausfahrt mit dem Sportwagen ebenso eignete, wie für einen eleganten Abend mit seiner Frau. Mit dem Genfer Designer Gérald Genta wurde die erste Luxusuhr aus Stahl in die Welt gerufen. Mit der achteckigen Lünette, dem „Tapisserie“-Zifferblatt und dem integrierten Armband stellte die Royal Oak die vorherrschenden Regeln in Frage und nahm ihren verdienten Platz als wahre Legende der Moderne ein. Ein paar Anlaufschwierigkeiten hatte sie dann doch. Durch ihren extrem hohen Preis von dazumal 3‘650 Schweizer Franken und dem grossen Durchmesser von 38.8 Millimetern, verkaufte sich die Uhr nur schwierig. Heute stellt die Royal Oak die mit Abstand wichtigste Uhrenlinie von Audemars Piguet dar.
Patek Philippe Nautilus
Auch Patek Philippe holte sich in den 70er Jahren etwas Unterstützung von Gérald Genta und kam mit seiner Nautilus zu neuem Ruhm. Die Uhrenmarke stand für Uhren mit Komplikationen und elegante, flache Golduhren. Mit der Nautilus ging man neue Wege und stellte damals die erste Sportuhr der Marke vor. Das Bullaugen-Design des Gehäuses war einem Schiffsfenster nachempfunden und mit den satinierten Komponenten, sowie dem Armband aus Edelstahl ein völlig neues Design für Patek Philippe. Das Unternehmen gilt heute als einer der prestigeträchtigsten Uhrenhersteller der Schweiz und geht mit dem Werbeslogan: „You never actually own a Patek Philippe. You merely take care of it for the next generation.“ als einen grossen Teil in die Schweizer Uhrengeschichte ein.
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